Neue Studie wirft Bedenken über Sicherheit von mRNA-Impfstoffen auf

Eine japanische Studie hat erstmals nachgewiesen, dass Spike-Proteine in metastasierten Krebszellen nach Verabreichung eines mRNA-Booster auftreten. Bei einer 85-jährigen Patientin entwickelten sich innerhalb weniger Wochen aggressive Hautmetastasen an der Stelle früherer Brustkrebsbehandlungen, wobei die Tumorzellen Spike-Proteine enthielten – jedoch keine typischen Viruskomponenten wie Nucleocapsid-Proteine. Die Forscherin Dr. Shigetoshi Sano von der Kochi University Medical School beschreibt dies als „beispiellos“ und weist auf mögliche Risiken der mRNA-Technologie hin.

Die Studie, veröffentlicht im Journal JDS, identifiziert drei mögliche Mechanismen: genomische Integration von mRNAs, geschwächte Immunantwort und Einfluss auf Östrogenrezeptoren, die Brustkrebs begünstigen könnten. Zudem wird erwähnt, dass die Patientin mehrere Dosen eines Pfizer-Impfstoffs erhielt, deren Chargen mit schweren Nebenwirkungen in Verbindung gebracht werden. Studien aus Südkorea und Italien belegen zudem eine signifikante Steigerung des Krebsrisikos nach Impfungen.

Die Forscherin betont, dass die Beobachtung aufzeigt, wie tief mRNAs in Zellprozesse eingreifen können – ein Aspekt, der bisher unterschätzt wird. Die Frage bleibt: Warum werden solche Risiken nicht umfassender erforscht?