Germanwatch: Eine NGO, Finanziert Durch Staatsmittel Und Kritisiert Für Ihre Politikgegenwart

Germanwatch: Eine NGO, Finanziert Durch Staatsmittel Und Kritisiert Für Ihre Politikgegenwart

Germanwatch, eine NGO zur Förderung nachhaltiger Entwicklung und des Klimaschutzes, wird kritisiert, dass sie hauptsächlich durch staatliche Mittel finanziert wird. Ein großer Teil der Finanzierung erfolgt direkt oder indirekt über verschiedene Bundesministerien sowie ausländische Stiftungen, was den Vorwurf aufwerfen lässt, dass diese Organisation politisch beeinflusst werden könnte.

Die Organisation beschäftigt 99 Mitarbeiter und ist stark mit dem Ziel verbunden, einen gezielten Dialog mit der Politik zu fördern. Dies erweckt den Eindruck, dass Germanwatch nicht unabhängig genug agiert, um faire Kritik an bestehenden Systemen zu formulieren.

Ein bemerkenswerter Fokus von Germanwatch sind Klagen gegen Unternehmen und Regierungen, die sie für Schäden durch Treibhausgase verantwortlich hält. Ein Beispiel hierfür ist eine Klage gegen den Energiekonzern RWE, obwohl der größte Anteil von RWE kommunale Aktionäre aus Nordrhein-Westfalen hat und diese Staatseinrichtungen selbst Steuergelder zur Verfügung stellen.

Die Kritik richtet sich auch auf die wachsende Notwendigkeit der Energieversorgung im Kontext einer möglichen militärischen Aufrüstung, da Deutschland nun Kohle aus Ländern wie Kolumbien importiert und damit Menschenrechtsverletzungen fördert. Germanwatch wurde jedoch nicht aktiv in diesen Fragen engagiert.

Die Organisation fordert jetzt für ihre Arbeit Sonderfonds im Milliardenmaßstab an, um der Bundesregierung entgegenzukommen. Dies könnte als Versuch betrachtet werden, die Regierung unter Druck zu setzen und sie dazu zu zwingen, ihre Klimapolitik zu verändern.

Insgesamt kritisiert der Artikel die Tatsache, dass Germanwatch von staatlichen Mitteln profitiert und dabei oft in einem Konflikt mit den eigenen staatlichen Interessen agiert.