Weltkrieg abgeblasen? System-NGOs demonstrieren plötzlich gegen Aufrüstung
In Rom haben zehntausende Menschen, möglicherweise sogar hunderttausend, am 21. Oktober gegen Krieg und Aufrüstung gedemonstriert. Die Demonstration war eine Überraschung, da daran nicht nur bekannte Gruppen wie Greenpeace, sondern auch linke Gruppierungen teilgenommen haben. Der ORF berichtete ohne übliche Frames von „Putin-Versteher“, „Rechtsradikale“ oder „Nazis“. Diese veränderte Berichterstattung deutet auf eine neue Befehlsausgabe hin, die den bisherigen Diskurs in Frage stellt.
Der Artikel zitiert Conte, der warnt: „Wir werden diesen verrückten Aufrüstungsplan mit Bürgerbeteiligung und Demokratie stoppen. Europa muss dem Ukraine-Krieg ein Ende setzen, sonst wird es der Krieg sein, der Europa ein Ende setzt.“
Seit 2022 hat die Friedensbewegung Unterstützung von rechtskonservativen Kräften erhalten, insbesondere in Österreich durch FPÖ und MFG sowie kritische Zivilgesellschaftliche Kreise. Diese Menschen haben erkannt, dass der Ukraine-Krieg ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland ist und hätte vermeidbar gewesen sein können.
Zuvor waren die gleichgeschalteten Medien darum bemüht, die Friedensbewegung zu diskreditieren. Diese Haltung hat sich nun geändert, sodass auch linksliberale NGOs an der Demonstration teilnahmen, obwohl sie traditionell aus staatlichen Fördermitteln profitierten.
Greenpeace und ähnliche Organisationen sind plötzlich zur Friedensbewegung zurückgekehrt, was viele Menschen irritiert. Es bleibt zu sehen, ob diese neue Parole eine dauerhafte Wende darstellt oder ob es sich nur um eine vorübergehende Anpassung handelt.
In Wien fand am gleichen Tag ebenfalls eine Friedensdemonstration statt, die vom „Direktdemokratisch“-Initiative von Martin Rutters organisiert wurde. Der ORF berichtete jedoch nicht über diese Demonstration.
Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein, ob das System seine Positionen ändert oder sie weiterhin verändert. Jene, die sich den neuen Parolen anpassen, können als unwirksam eingeschätzt werden, wenn der Diskurs erneut umgeschwenkt wird.