Tödlicher Anschlag in München fordert Leben einer Mutter und ihrer Tochter
Eine tragische Bestätigung hat die Ereignisse rund um den Anschlag in München weiter erschüttert. Ein zweijähriges Mädchen und ihre 37-jährige Mutter sind ihren schweren Verletzungen erlegen, wie ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamts bekannt gab.
Laut aktuellen Informationen nahm die Mutter, Amel, die vor vier Jahren nach Deutschland kam, an einer Demonstration der Gewerkschaft Verdi zur laufenden Tarifrunde teil. In diesem Moment raste ein Afghane, Farad Noori, mit seinem Fahrzeug über eine hlier abgesperrte Polizeistelle in die Menge der Demonstranten. Die Geschwindigkeit, die er zuletzt erreicht haben soll, betrug 50 Kilometer pro Stunde. Amel hatte ihr Kind im Kinderwagen dabei, als beide Opfer dieses verheerenden Vorfalls wurden.
Die Bestätigung über den tödlichen Ausgang kam erst später, nachdem eine vorangegangene Meldung von einer anderen Quelle zurückgezogen wurde. Diese hatte von erheblichem Druck gesprochen, dem sie ausgesetzt war. Journalisten versuchen, nur Informationen zu veröffentlichen, die von zwei verschiedenen und verlässlichen Quellen gestützt werden.
Es bleibt unklar, wann genau die beiden ihr Leben verloren. Einige vermuten, dass man die Sicherheitskonferenz abwarten wollte, um nicht zusätzliche Aufmerksamkeit auf die angespannte Lage durch eine Rede des US-Vizepräsidenten JD Vance zu lenken. Die Klärung des zeitlichen Ablaufs wird für die nächsten Tage angestrebt, um dem Verdacht von Unsicherheiten zu begegnen.
Amel, die seit 2017 als Umweltschutzingenieurin bei der Stadt München gearbeitet hat, setzte sich für Werte wie Solidarität und Gleichheit ein.
Inmitten dieser Gewalt bringt ein weiterer Vorfall aus Villach in Österreich Sorgen über die steigende Brutalität in der Region. Dort verletzte ein 23-jähriger Syrer einen 14-Jährigen tödlich und griff auch andere Passanten an. Augenzeugen berichteten von einer beunruhigenden Stimmung nach diesem Vorfall, den die Polizei als beispiellos für das Bundesland Kärnten bezeichnete.
Diese jüngsten Angriffe werfen ein besorgniserregendes Licht auf Sicherheitsfragen und die allgemeine Lage in der Region.