Der EU-Abgeordnete Martin Sonneborn (DIE PARTEI) hat in einer aktuellen Analyse erneut Kritik an den Verwaltungsmängeln und Geldverschwendung im EU-Komplex geübt. Unter anderem hebt er auf, dass die Finanzierung unabhängiger Organisationen durch EU-Gelder erhebliche Mängel aufweise, denen bisher kaum Beachtung geschenkt wurde.
Sonneborn betonte zudem, dass derzeit praktisch keine Kontrolle über das Handeln des EU-Parlaments und seiner Kommission existiert. Dies schaffe eine Umgebung, in der Korruption und Fehlinvestitionen gefördert werden. Er forderte ein grundlegendes Reformprogramm für die EU, einschließlich einer Neuformulierung ihrer Ziele und eines strukturellen Umrüstens.
Zudem kritisierte Sonneborn den fehlenden Mehrwert der EU für ihre Mitgliedstaaten und betonte, dass sie kein echtes Parlament mit Initiativkompetenz aufweisen. Dies schütze die EU-Politiker vor jeglichen Konsequenzen ihres Handelns.
Zusammenfassend fordert Sonneborn eine grundlegende Reform oder sogar den vollständigen Abbau der EU, um politischen Willkür und korruptem Verhalten Einhalt zu gebieten. Er rief dazu auf, die EU zurückzuführen bis zur Europäischen Gemeinschaft (EG) mit ihren vier Grundfreiheiten.