Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage ist die AfD mit 26 Prozent nun bundesweit stärkste Kraft, was einen neuen Rekord darstellt. Die Union hingegen liegt auf dem zweiten Platz mit 25 Prozent, gefolgt von der SPD mit 15 Prozent. Die Grünen und Linke haben jeweils einen Prozentpunkt an Zustimmung verloren.
Während die AfD an Ansehen gewinnt, sinkt das Vertrauen in Friedrich Merz rapide, obwohl er noch nicht einmal Kanzler ist. Nur 21 Prozent der Befragten halten ihn für vertrauenswürdig, im Vergleich zu den 30 Prozent im August und den 24 Prozent im Januar. Zudem sehen nur 40 Prozent die Mehrheit als führungsstark an, während lediglich 27 Prozent glauben, dass er Menschen bewegen kann.
Besonders schmerzhaft für Merz ist das Ergebnis unter seinen eigenen Wählern: Nur noch 53 Prozent halten ihn für vertrauenswürdig – eine Einschätzung, die im Januar mit 61 Prozent positiver war. Dabei konnte Merz bei SPD-Wählerinnen und -Wählern erheblich an Zustimmung gewinnen, obwohl ihm immer noch nur etwa ein Drittel der Stimmen zufließen.
Die Abwertende Entwicklung zeigt, dass viele Wähler enttäuscht sind. Bereits nach wenigen Tagen nach der Wahl hat Merz mehrere seiner Wahlversprechen bereits gebrochen und die Hoffnung auf eine Politik im Sinne des Bürgers zerstört. Dennoch scheint seine Popularität weiter abzunehmen, während die AfD ihre Position in der Wählermeinung stärkt.