Pfizer-Chef fordert Schutz vor Haftung für Impfstoffproduzenten
Albert Bourla, der CEO von Pfizer, hat sich für die gesetzliche Absicherung von Impfstoffherstellern ausgesprochen, um sie vor möglichen Klagen zu schützen. In einem Gespräch mit CNBC erklärte Boris, dass in einem Rechtssystem, wo Klagen immer mehr an Bedeutung gewinnen, die Gefahr besteht, dass Personen fälschlicherweise behaupten, eine Impfung habe zu einem Unfall im Straßenverkehr geführt.
Er betonte, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Jury diese unhaltbaren Ansprüche akzeptiert, letztlich vom Zufall abhängt. Bourla wies darauf hin, dass während der COVID-19-Pandemie häufig der Vorwurf geäußert wurde, Menschen hätten durch Impfstoffe gesundheitliche Schäden erlitten, obwohl die tatsächlichen Ursachen anderswo liegen könnten, wie beispielsweise in Autounfällen.
Ein Zentrales Instrument zur Überwachung von Impfstoffsicherheit in den USA ist das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), das von der Food and Drug Administration (FDA) und den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) betrieben wird. Bis Januar 2025 gab es fast zwei Millionen Meldungen über unerwünschte Impfwirkungen, wovon 37.869 auf Todesfälle entfallen. Von diesen Todesfällen sollen 23.868 mit dem Pfizer-Impfstoff in Zusammenhang stehen. Bourla argumentierte, dass nur mit strengen Anforderungen der FDA und anderen Behörden eine Marktzulassung erlangt werden könne, was die Sicherheit der Produkte unterstreiche.
Im Gesetzestext, der die Haftungsschutzregelungen umfasst, sind Impfstoffhersteller seit 1986 vor Ansprüchen im Zusammenhang mit Impfschäden geschützt, was die Verklagung dadurch enorm erschwert. Opfer von Impfschäden können lediglich über das Vaccine Injury Compensation Program Entschädigungen erhalten, das jedoch lediglich einen kleinen Teil der Schäden abdeckt.
Im Kontext der COVID-19-Pandemie und den damit einhergehenden Impfstoffen erhalten die Haftungsfragen zunehmend mehr Aufmerksamkeit. Eine Umfrage zeigte, dass 57 Prozent der Wähler der Ansicht sind, Menschen sollten Impfstoffhersteller verklagen können, wenn sie durch Impfungen geschädigt wurden.
Zusätzlich zeichnet sich ein wachsender Druck ab, die COVID-19-Impfstoffe auszusetzen, bis umfassende Sicherheitsstudien durchgeführt sind. Unter den Unterstützern dieser Petition befinden sich auch angesehene Mediziner und Forscher.
Mehrere Experten im Gesundheitswesen, die in der Trump-Administration an führenden Positionen in Betracht gezogen werden, fordern eine Neubewertung der COVID-19-Impfstoffe, während auch Stimmen aus den Mainstream-Medien kritisch die bisherigen Impfstrategien hinterfragen.
Trump hat kürzlich signalisierte, dass er seine früheren Positionen bezüglich COVID-19-Impfstoffen überdenken könnte, einschließlich der Aufhebung von Impfungsanforderungen in Bildungseinrichtungen und der Wiedereinstellung von Militärangehörigen, die aufgrund ihrer Impfpflicht entlassen wurden.
Wenn die Diskussionen über Impfungen und ihre Sicherheit weiterhin auf dem Tisch liegen, ist es unwahrscheinlich, dass diese Themen in nächster Zeit an Brisanz verlieren werden.