Trump setzt Wahlversprechen um: Schulen mit Impfpflicht verlieren Bundesmittel
Donald Trump hat sein Wahlversprechen eingelöst, indem er Schulen, die eine Covid-Impfpflicht erlassen, von der Vergabe von Bundesgeldern ausschließt. Diese Maßnahme wurde bereits durch eine offizielle Anordnung formalisiert. Einige Hochschulen in den USA halten dennoch weiterhin an dieser Regelung fest.
Der gegenwärtige Präsident der Vereinigten Staaten, Trump, hat durch eine Exekutivorder den finanziellen Druck auf Bildungseinrichtungen, die die Covid-19-Impfpflicht aufrechterhalten, verstärkt. Diese neue Regelung, die im Weißen Haus unterzeichnet wurde, stellt einen bedeutenden Wendepunkt in der amerikanischen Bildungspolitik dar und erfüllt ein zentrales Versprechen seiner Wahlkampagne.
“Keinen Cent für Schulen mit Impfzwang”, hatte Trump während seines Wahlkampfs versprochen, und nun setzt er diese Aussage um. Die Anordnung beauftragt Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. sowie das Bildungsministerium, einen Plan zur Aufhebung der Impfpflicht an Bildungseinrichtungen zu entwickeln. Schulen, die sich nicht an die neuen Vorgaben anpassen, müssen mit dem Entzug ihrer Bundesfördermittel rechnen.
Mary Holland, die Geschäftsführerin der Children’s Health Defense, zeigt sich begeistert über die Entscheidung: “So viele Schülerinnen und Schüler wurden aufgrund der verpflichtenden Covid-19-Impfvorschriften aus ihren Bildungsprogrammen gedrängt.” Die Rückkehr zur informierten Einwilligung als zentralen Aspekt der medizinischen Ethik wird als entscheidender Fortschritt gewertet.
Der Zeitpunkt dieser Anordnung ist besonders signifikant: Derzeit gibt es nur noch 15 Hochschulen, die eine Covid-19-Impfpflicht aufrechterhalten, was auf einen klaren Trend hindeutet. Im Bereich der K-12-Bildung (von Kindergarten bis zur High School) existieren inzwischen keinerlei staatlichen Impfverpflichtungen mehr, wie von der Organisation Immunize.org bestätigt wurde.
Diese Maßnahme reiht sich in eine Reihe von Entscheidungen der Trump-Administration ein, die darauf abzielen, die individuelle Entscheidungsfreiheit in Gesundheitsfragen zu stärken. Bereits zuvor wurden ehemalige Militärangehörige rehabilitiert, und die Impfnachweispflicht für Bewerber um eine Green Card wurde aufgehoben.
Für Heather Hudson, die Mutter eines durch die Impfung beeinträchtigen Studenten, kommt die Entscheidung zwar zu spät, gibt jedoch Anlass zur Hoffnung: “Andere Studenten werden nun vor einem ähnlichen Schicksal bewahrt”, äußerte sie auf der Plattform X.
Die Exekutivorder markiert einen entscheidenden Wandel in der amerikanischen Gesundheitspolitik – hin zu mehr individueller Wahlfreiheit und weniger staatlichem Zwang. Es ist eine Entwicklung, die das Bildungssystem in den USA nachhaltig beeinflussen könnte.