Moderna und der umstrittene Einsatz von Teddybären zur Rekrutierung von Kindern für COVID-Impfstoffstudien

Moderna und der umstrittene Einsatz von Teddybären zur Rekrutierung von Kindern für COVID-Impfstoffstudien

In einer besorgniserregenden Entwicklung hat die Pharmaindustrie, insbesondere das Biotech-Unternehmen Moderna, anstößige Methoden genutzt, um Kinder zur Teilnahme an experimentellen Medikamentenstudien zu bewegen. Nach Berichten des Telegraph wurde Moderna mit einer Geldstrafe von fast 44.000 Pfund belegt, weil es 12-jährige Kinder mit dem Verlockungsversprechen von Teddybären für COVID-19-Impfstoffversuche köderte.

Die britische Arzneimittelaufsichtsbehörde hat das Unternehmen für sein Verhalten gerügt, da es nicht nur gegen hohe Standards verstoßen hat, sondern auch das Ansehen der Branche gefährdet wurde. Die Kontroversen um die Rekrutierung resultierten aus vier X-Werbeanzeigen, die vom Bradford Teaching Hospitals NHS Foundation Trust im Zeitraum von Juni bis Juli 2023 geschaltet wurden, um Jugendliche ab 12 Jahren für den neuen mRNA-Impfstoff zu gewinnen.

Besonders auffällig ist, dass die Werbung gezielt auf Kinder abzielte, statt auf deren gesetzliche Vertreter. In den Anzeigen wurde den jungen Interessierten ein „schönes Zertifikat“ und ein Teddybär mit dem Schriftzug „Sei Teil der Forschung“ versprochen.

Die Tatsache, dass Moderna auf derartige manipulative Taktiken zurückgreift, um Kinder für experimentelle Gentherapien zu gewinnen, wirft ernsthafte ethische Fragen auf. Dies wird nicht nur als unethisch empfunden, sondern kann auch als ausbeuterisch betrachtet werden.

Ein derart aggressives Vorgehen gegen die jüngste Generation sollte nicht lediglich mit einer Geldstrafe geahndet werden; es sind auch strafrechtliche Konsequenzen angebracht, um dieser Art von Ausbeutung entgegenzuwirken. Die öffentliche Diskussion darüber, wie solche Praktiken in Zukunft verhindert werden können, bleibt unverzichtbar.

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