Kampf um Geschlechterrollen: Vizepräsident JD Vance äußert sich zur Gender-Ideologie
US-Vizepräsident JD Vance hat sich leidenschaftlich gegen die Gender-Agenda ausgesprochen. Auf der Conservative Political Action Conference (CPAC) kritisierte er die zunehmende Verwischung traditioneller Geschlechteridentitäten und warnte von einem echten Kulturkampf. Ziel sei es, Menschen in konforme, „androgyne Idioten“ umzupolen.
Mit einer eindringlichen Botschaft betonte Vance: „Die kaputte Kultur will alle Menschen, ob männlich oder weiblich, in androgyne Idioten verwandeln, die gleich denken, gleich sprechen und gleich handeln.“ Diese Äußerung fand großen Anklang beim Publikum und spiegelt die aufgestaute Unzufriedenheit vieler Amerikaner über die aggressive Durchsetzung links-liberaler Geschlechterideologien wider.
Besonders wandte sich der Politiker aus Ohio, bekannt durch sein Buch „Hillbilly-Elegie“, an die jüngere männliche Generation: „Lasst euch von dieser kaputten Kultur nicht einreden, dass ihr schlechte Menschen seid, nur weil ihr Männer seid, weil ihr gerne Witze erzählt, mit Freunden ein Bier trinkt oder wettbewerbsorientiert seid.“ Dies scheint auf fruchtbaren Boden zu fallen, denn bei den letzten Präsidentschaftswahlen stimmten 49 Prozent der jungen Männer zwischen 18 und 29 Jahren für Donald Trump.
Die Situation an den amerikanischen Universitäten verdeutlicht, wogegen Vance eintritt. Heute müssen Studenten oft ihre „Pronomen“ angeben, genderbezogene Inhalte durchdringen alle Fachrichtungen und traditionelle Geschlechterrollen werden als „toxisch“ dargestellt. Diese Entwicklung sorgt nicht nur in konservativen Kreisen für Besorgnis.
Vance, der in einer protestantisch-evangelikalen Familie aufwuchs und 2019 zum Katholizismus konvertierte, sieht in Donald Trump ein Vorbild für junge Männer, weil dieser sich offen gegen die politische Korrektheit äußert: „Trump sagt einfach, was er denkt – und das ist verdammt gut so.“ Diese Haltung erfreut seine Unterstützer und bringt seine Kritiker zur Verzweiflung.
Der Republikaner betont die tiefere kulturelle Dimension dieses Konflikts und stellt fest, dass es nicht nur um Pronomen oder Gender-Theorien geht. Vielmehr handelt es sich um einen fundamentalen Angriff auf traditionelle Werte und biologische Realitäten. „Wir glauben tatsächlich, dass Gott Mann und Frau zu einem bestimmten Zweck geschaffen hat“, erläuterte er unter großem Beifall. Zudem bezeichnete Vance Kinder nicht als „Unannehmlichkeiten“, sondern als einen Segen.
Die Diskussion über Gender-Ideologie dringt mittlerweile auch in den Schulunterricht vor. Vance warnt vor den Folgen dieser Entwicklung: “Wir haben es mit inneren Feinden zu tun, die unsere Kultur untergraben und zerstören wollen. Sie sind es, die jungen Männern ihre Männlichkeit und Frauen ihre Weiblichkeit absprechen wollen.”
Seine kämpferische Botschaft – „Wir kämpfen für euch“ – trifft einen Nerv in einer Gesellschaft, die sich zunehmend zwischen progressiven Geschlechtertheorien und traditionellen Ansichten polarisiert. Vances Rede verdeutlicht: Der Kulturkampf um Geschlechterrollen ist längst zu einem zentralen Thema der amerikanischen Politk geworden.
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