Dr. Freisleben äußert Bedenken über Impfnebenwirkungen
In einem aktuellen Bericht gibt der Berliner Hausarzt Dr. Erich Freisleben Einblicke in seine Erfahrungen während der Corona-Pandemie. In seiner Praxis hat der Mediziner eine bemerkenswerte Diskrepanz festgestellt: Während Covid-19-Fälle in seiner Patientenakte kaum zunahmen, sah er sich mit über 300 Fällen von Impfnebenwirkungen konfrontiert. Über 3.000 weitere Anfragen von Betroffenen musste er aufgrund von begrenzten Kapazitäten ablehnen. Dr. Freisleben kritisiert, dass viele seiner Ärzte-Kollegen die ernsten Probleme, die er beobachtet hat, ignorieren.
Über die von ihm gesammelten Daten hinaus äußert er in einem Beitrag in der Zeitschrift Hintergrund, dass er zu der Überzeugung gelangt sei, dass die überwiegende Mehrheit der langwierigen Covid-Symptome in Deutschland tatsächlich auf Impfkomplikationen zurückzuführen sind. Dr. Freisleben stellt fest, dass offiziell etwa zwei Millionen Post-COVID-Fälle verzeichnet werden, während er nur in 10 Prozent der Fälle von seinen Stammpatienten tatsächlich anhaltende COVID-19-Symptome beobachtet hat. Die anderen 90 Prozent sieht er als Impfnebenwirkungen.
Im Laufe seiner ärztlichen Tätigkeit während der Pandemie, die bis Juni 2022 reichte, beschreibt er, dass er nur einige wenige schwere Verläufe bei Covid-Infektionen festgestellt habe. Die besorgniserregenderen Auswirkungen schob er auf die Impfkampagne, die im Dezember 2020 begann. In seiner Praxis erfasste Dr. Freisleben über 300 Impfkomplikationen, darunter beispielsweise Guillain-Barré-Syndrom und schwerwiegende Atemprobleme. Ein tragischer Vorfall erwähnte er, bei dem ein Patient nur zwei Wochen nach seiner Impfung an einer Sinusvenenthrombose verstarb.
Dr. Freisleben betont, dass er nur über 60-Jährige nach umfassender Beratung mit Impfstoffen behandelt hat, da er die massenhafte Verabreichung von noch nicht ausreichend getesteten Impfstoffen für bedenklich hielt. Er kritisiert das Aussetzen der strengen Sicherheitsvorkehrungen, die normalerweise für Gentherapien gelten, und macht geltend, dass solche Eingriffe in die menschliche Zellfunktion in der Vergangenheit mit größter Vorsicht betrachtet wurden.
Nach der Veröffentlichung von zwei Büchern, diversen Interviews und Artikeln haben sich tausende betroffene Menschen an ihn gewandt. Er gesteht ein, dass seine Praxis nicht in der Lage war, allen Hilfesuchenden gerecht zu werden. Zahlreiche Anfragen, die oft mit Videos von Symptome begleitet waren, mussten abgelehnt werden.
Zu seinem Bedauern sieht er, dass viele Ärzte die Möglichkeit von Impfnebenwirkungen kategorisch ausschließen. Dr. Freisleben zeigt sich über die Ignoranz der medizinischen Gemeinschaft und der Gesundheitsbehörden verstört und weist darauf hin, dass das Paul-Ehrlich-Institut keine seiner Meldungen zu den Impfnebenwirkungen verarbeitete.
Er bringt zur Sprache, dass Impfnebenwirkungen in der Regel kein isoliertes Problem sind, sondern oft Teil eines komplizierten Krankheitsbildes. Besonders problematisch seien Schädigungen, die durch Spike-Proteine und deren Auswirkungen auf den Immunsystem entstehen. Leider werde bei den Betroffenen oft keine gründliche Untersuchung auf diese Proteine vorgenommen.
Betroffene sehen sich häufig allein gelassen, und viele ihrer Klagen auf Entschädigungen wurden abgewiesen, da eine offizielle Bestätigung der Ursachen ihrer Beschwerden fehlt. Dies führt dazu, dass selbst hochgradig geschädigte Personen nicht die Anerkennung bekommen, die sie benötigen.
Eine Betroffene, Kezia-Melinda Kumpf aus Wolfsburg, äußerte in einem offenen Brief, dass sie und viele andere mit ähnlichen Erfahrungen oft nicht ernst genommen würden und ihre Symptome häufig als psychosomatisch abgetan werden. Sie fordert eine unabhängige Untersuchung der Impfnebenwirkungen sowie bessere Unterstützung und Schutz für Ärzte, die sich kritisch über die Impfstoffe äußern.
Abschließend fordert Dr. Freisleben eine tiefere öffentliche Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Maßnahmen und eine ernsthafte Diskussion über die Impfnebenwirkungen und deren langfristige Auswirkungen auf die Bevölkerung.