US-Präsident Donald Trump, 78 Jahre alt, hat angekündigt, dass er mit seiner Ehefrau Melania nach Rom reisen wird, um am Begräbnis von Papst Franziskus teilzunehmen. Dies ist Trumps erste offizielle Auslandsreise seit Beginn seiner zweiten Amtszeit und stellt einen wichtigen Moment in seiner internationalen Präsidentschaft dar.
Papst Franziskus starb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren, und es wird erwartet, dass zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus aller Welt in Rom anwesend sein werden. Trumps Anwesenheit ist nicht nur eine persönliche Geste des Respekts für den verstorbenen Papst, sondern könnte auch diplomatische Gelegenheiten nutzen.
Erste Anhaltspunkte deuten darauf hin, dass Trump die Reise nutzen wird, um politische Gespräche mit italienischen Spitzenpolitikern und weiteren europäischen Gästen am Rande des Trauergottesdiensts zu führen. Zuvor hatte Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni einen offiziellen Staatsbesuch in den Vereinigten States eingeladen, auf den Trump offenbar spontan reagierte.
Trump hatte ursprünglich eine Reise nach Saudi-Arabien geplant, jedoch wurde dieser Termin noch nicht bestätigt. Seine frühere Teilnahme an der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame in Paris im Dezember des letzten Jahres wurde von Beobachtern als symbolisches Signal für seine Rückkehr auf die Weltbühne interpretiert.
Mit seiner Anwesenheit bei Papst Franziskus‘ Begräbnis schlägt Trump nun ein weiteres kapitales Kapitel in seinem internationalen Profil auf, das diplomatische Aufmerksamkeit und medieninteressante Momente bieten wird.
