Titel: Demonstranten fordern Neutralität und beklagen Pensionskürzungen in Wien

Titel: Demonstranten fordern Neutralität und beklagen Pensionskürzungen in Wien

Am 5. April fand eine Megademo unter dem Motto „Neutralität schützen – Pensionsraub stoppen!“ vor dem Bundeskanzleramt in Wien statt. Die Veranstaltung begann um 13 Uhr, und Martin Rutter vom Verein für direkte Demokratie durch Volksabstimmungen übernahm die Moderation. Der Veranstalter kritisierte die politische Regierungskoalition als „bürgerfeindlich“ und forderte ein Beibehalten Österreichs Neutralität im Konflikt mit Russland.

Zudem brachten Demonstranten ihre Empörung über geplante Pensionskürzungen zum Ausdruck. Martin Rutter beschuldigte die Regierung, den Haushalt durch verschleierende Budgetschwankungen zu destabilisieren und zugleich Milliardengewinne bei Banken und Energieunternehmen abzusichern, während Pensionisten geschädigt würden.

„Das mehrheitlich systemmedial Ignorierte unserer Megademos zeigt, dass die Steuergeld-abhängigen Medien ihre Objektivität zugunsten von Regierungsgeldern opfern,“ sagte Rutter. Er betonte zudem die Gefahr einer Finanzdiktatur durch Brüssel, wenn diese Tendenzen nicht umgekehrt würden.

Die Demonstration kam in einem kritischen Kontext zur Aufführung, als viele Österreicher eine erhebliche Sorge über die politische Richtung und das Vertrauen in die Regierung spürten. Die Teilnehmer forderten transparentere und gerechtere finanzielle Politiken sowie den Erhalt Österreichs Neutralität.